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Infos zur Dosierung

  Die homöopathischen Potenzen


Die Verdünnungsstufen homöopathischer Arzneimittel werden als Potenzen bezeichnet. Man unterscheidet:

D-Potenzen:
Der Arzneistoff wird stufenweise im Verhältnis von 1:10 mit dem Verdünnungsmittel potenziert. In Deutschland am häufigsten benutzt.

C-Potenzen:
Der Arzneistoff wird stufenweise im Verhältnis von 1:100 mit dem Verdünnungsmittel potenziert.

LM- oder Q- Potenzen:
Der Arzneistoff wird stufenweise im Verhältnis von 1:50 000 mit dem Verdünnungsmittel potenziert.

Potenzstufen:
Homöopathen sprechen von verschiedenen Potenzbereichen. Die Abgrenzung dieser Bereiche ist nicht verbindlich festgelegt.
Folgende Einteilung ist üblich:

Niedere, "tiefe" Potenzen D 1 bis ca. D 12
C 1 bis ca. C 6
LM 1 und LM 2
Mittlere Potenzen D 12 bis ca. D 23
C 6 bis ca. C 12
LM 3, 4 und LM 5
Hochpotenzen D 24 und höher
C 13 und höher
LM 6 und höher

   Wie dosiere ich?

Gültig für alle Kombinationspräparate und Einzelmittel .

Folgende Mengen pro Arzneigabe haben sich praktisch bewährt:

  1. Tropfen
    Kleinkinder / Kinder: 5 Tropfen
    Jugendliche / Erwachsene: 7-10 Tropfen
  2. Streukügelchen (Globuli)
    Säuglinge: 3-5 Globuli
    Kleinkinder / Kinder / Erwachsene: 5-7 Globuli
  • Genaues Abzählen der Tropfen oder Globuli ist nicht notwendig, da der Körper, wie beschrieben, nur einen Reiz benötigt, um sich zu aktivieren.
  • Überdosierung ist weder schädlich noch nützlich.

   Anwendungshäufigkeit/Behandlungsdauer

Die Wirkungsdauer einer Gabe eines homöopathischen Arzneimittels hängt vom Reaktionsvermögen des jeweiligen Patienten ab. Sie kann also von Patient zu Patient sehr unterschiedlich sein. Daher wird allgemein empfohlen, ein homöopathisches Präparat immer dann erneut zu verabreichen, wenn die Wirkung der vorherigen Gabe nachlässt, oder wenn die Beschwerden wieder auftreten.

In Fällen, wo dies schlecht überprüfbar ist (z.B. kleine Kinder, Tiere, viele chronische Beschwerden), empfehlen wir bis zum Eintritt einer Besserung 3 x täglich (morgens, mittags, abends) eine Gabe.

Homöopathische Arzneimittel sollen so oft wie nötig und so selten wie möglich angewandt werden.

Beurteilen Sie die Wirkung der homöopathischen Arznei anhand der gesamten Symptomatik. Es können jeweils nur diejenigen Symptome verschwinden, die der Organismus für seine Selbstheilung nicht mehr braucht. So können bei einer Bronchitis Hustenreiz und Erschöpfung sehr schnell verschwinden, während die erhöhte Schleimbildung (mit Abhusten) noch mehrere Stunden anhält (Ausscheidung von Giften!).

Wenn beim Einsatz eines homöopathischen Arzneimittels einzelne Symptome verschwinden, können Sie normalerweise damit rechnen, dass bei ausreichend langer Anwendungszeit alle Beschwerden mit demselben Präparat abklingen werden.

Gerät der Heilungsvorgang ins Stocken, so kann manchmal mit einer höheren Potenz (z.B. mit einer D 200) desselben Präparates noch mehr erreicht werden. Hochpotenzen kann Ihnen Ihr Apotheker besorgen.

Tritt innerhalb einer überschaubaren Zeit keine Besserung der Beschwerden ein, sollten Sie die Auswahl des homöopathischen Präparates überprüfen.

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Merke:

Akute Beschwerden verlangen eine häufige Gabe des Präparates (ca. alle 1-2 Stunden oder öfter).

Chronische Beschwerden oder Desensibilisierungen (z.B. Allergien): Hier genügen meist 2-3 Gaben pro Tag.

Grundsätzlich sollte eine Behandlung immer bis zur völligen Gesundung (Ausbleiben der Symptome, gutes Allgemeinbefinden) durchgeführt werden.

Akute Beschwerden bessern sich kurzfristig, chronische Beschwerden erfordern fast immer eine Langzeitbehandlung. Eine Langzeitbehandlung mit einem homöopathischen Arzneimittel ist allerdings nur dann empfehlenswert, wenn die bestehenden Beschwerden durch das Präparat deutlich spürbar gelindert werden oder eine allmähliche Besserung beobachtet wird.

Bei chronischen, wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie ärztlichen Rat oder den Rat eines Naturheilkundlers in Anspruch nehmen !!

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   Darf ich mehrere homöopathische Arzneimittel gleichzeitig einnehmen?

Die Praxis zeigt, dass in bestimmten Fällen, z.B. bei Grippe mit gleichzeitigem Schnupfen, Husten, Halsweh und Fieber, die Kombination mehrerer homöopathischer Mittel sehr sinnvoll sein kann. In solchen Fällen werden die verschiedenen Mittel abwechselnd mit zeitlichen Abstand (z.B. alle 30 Minuten, alle 1-2 Stunden, je nach Befinden) eingenommen.

Selbstverständlich werden immer nur Präparate eingesetzt werden, die kurzfristig eine deutlich spürbare Besserung verursachen.

   Wann nehme ich homöopathische Arzneimittel?

Die praktische Erfahrung zeigt, dass homöopathische Mittel auch dann sehr gut wirken, wenn sie vor oder nach dem Essen eingenommen werden. 

   Können homöopathische Mittel lokal eingesetzt werden?

Bei lokalen Beschwerden (Ekzeme, Sonnenallergie, Verbrennungen, Verletzungen etc.) kann die Wirkung homöopathischer Mittel bei gleichzeitig innerlicher und äußerlicher Anwendung des gleichen homöopathischen Präparates deutlich verbessert werden. 


   Wie bewahre ich homöopathische Arzneimittel auf?

Je nach Trägersubstanz kann diese
- verdunsten (Alkohol-Wassergemisch), daher Flaschen gut verschließen.
- Feuchtigkeit aufnehmen (Globuli), daher nicht in Feuchträumen (Badezimmer, Küche) und gut verschlossen lagern.
- verschmutzt (kontaminiert) werden (Augen- und Nasenspray), deshalb nach Gebrauch stets und sofort verschließen.

Weil flüssige homöopathische Arzneimittel Alkohol enthalten, gilt auch für homöopathische Mittel immer die Grundregel:

  Arzneimittel für Kinder unerreichbar aufbewahren !
 

   Wie lange halten sich homöopathische Arzneimittel?

Die Haltbarkeit homöopathischer Arzneimittel ist auf jeder Packung aufgedruckt. Sie sollten das Präparat nach Ablauf nicht mehr verwenden.
Lassen Sie sich im Bedarfsfall in Ihrer Apotheke beraten. 

   Was sind homöopathische Einzelmittel?

Arnika, Apis (Bienengift), Cardiospermum, Sabadilla z.B. sind Einzelmittel. Es sind Stoffe, wie sie uns die Natur oder die Chemie liefern. Es sind einzelne, also ungemischte Substanzen. Analytisch-chemisch betrachtet, handelt es sich um Mischungen mit verschiedenen Komponenten. Arnikatinktur enthält ebenso zahlreiche verschiedene Wirkstoffe, wie Schwefel (u.a. Spuren von Selen).

Der klassisch arbeitende Homöopath verwendet Einzelmittel, da er sich an Arzneimittelbildern dieser Arzneisubstanzen orientiert.

   Konstitutionstherapie  

Besonders gut geprüfte und deshalb in ihrer Wirkung bekannte und gut dokumentierte homöopathische Arzneimittel werden oft in hohen Potenzen als sogenannte Konstitutionsmittel eingesetzt.

Als Beispiele seien Aurum (Gold), Sepia (Teile des Tintenfischbeutels), Thuja (Lebensbaum), Silicea (Kieselsäure) erwähnt.

Konstitutionsmittel haben die Aufgabe, gesundheitlich ungünstige Veranlagungen oder seit Geburt bestehende Tendenzen zu Erkrankungen zu korrigieren.

Mit einer Konstitutionstherapie bezweckt man die Befreiung des Patienten von erblichen Belastungen. Diese werden von Therapeuten auf Schwächen, Mangelernährung und daraus sich ergebenden Erkrankungen (z.B. Tuberkulose) der Vorfahren zurückgeführt. Nicht oft gelingt es, solche vererbten Belastungen zu korrigieren; dann können jedoch auch chronische Erkrankungen (z.B. chronische Polyarthritis, Psoriasis) geheilt werden.

 



Jahrelange Erfahrungen vieler klassisch arbeitender Homöopathen bestätigt, dass homöopathische Arzneimittel die Wirkung eines Konstitutionsmittels nicht beeinträchtigen oder verhindern, wenn sie vorher oder parallel eingesetzt werden.

 

Damit bestehen keine Gründe, die Anwendung anderer Homöopathika während einer Konstitutionstherapie zu unterbinden oder einzuschränken.

 

 

 

 

©Copyright-Hinweis: Die Texte und Infos habe ich mir aus diversen Büchern zusammengestellt, die ich angeben werde, sobald eine Seite endgültig fertiggestellt ist. Bzgl. der Bilder und Fotos, bei denen eine Quellenangabe fehlt, liegt das ©Copyright teilweise bei mir, teilweise sind aber auch Bilder dabei, wo ich gar nicht mehr weiß, woher  sie stammen. Falls Ihr ein eigenes Foto entdecken solltet,  schickt mir bitte eine Mail. Gerne setze ich Euren  Link oder ©Copyright-Hinweis darunter oder entferne auf Wunsch das Bild.

 

 

 

 

Wichtig!! Ich übernehme weder Gewähr noch Haftung für die Inhalte auf diesen Seiten.

(Quellen: Enders "Homöopathische Hausapotheke", ISBN 3-7760-1723-6 und Homöopathisches Repetitorium der DHU)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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