- Allergien
- Darmerkrankungen (z.B. chronische Erkrankungen, Krebs)
- Umweltschadstoffe, Strahlenbelastung (z.B. Röntgenstrahlung), Medikamente (z.B.
Chemotherapie, Antibiotikatherapie) etc.
- Fehlerhafte Ernährung (z.B. mangelhafte Versorgung mit Mikronährstoffen und
Ballaststoffen)
Durch die Risikofaktoren kann das Darmgewebe mit seinen immunkompetenten Zellen einer erhöhten Belastung durch freie Radikale ausgesetzt sein (oxidativer Stress).
Folgen einer erhöhten Radikalbelastung
1. Nicht ausreichende IgA-Produktion durch
a.) fehlerhafte Informationsübermittlung an den M-Zellen (wegen zu häufigem Antigen-
kontakt)
b.) Gestörte Rezeptorübermittlung zwischen T- und B-Lymphozyten (Folge der
vermehrten Radikalbildung und des fehlerhaften Aufschlusses der LM)
c.) Fehlerhafte Präsentation infolge Vitamin-B-Mangels
2. Reduzierter IgA-Transport durch
a.) verminderte Rezeptorbildung (IgA wandert nur gebunden an Rezeptor)
b.) verzögerte Beweglichkeit der Zellmembran (z.B. bei Vitamin-E-Mangel)
3. Vermehrtes Eindringen von Antigenen durch reduzierten IgA-Schutz
- Makrophagen, Lymphozyten etc. produzieren Zytokine
- Fehlerhaft informierte B- und T-Lymphozyten werden im ganzen Organismus
gestreut
- Betroffen sind besonders die Schleimhäute, die dadurch für Antigene durchlässiger
werden
- Anhaltenden Entzündungen können die Folge sein